Nordenhamer Linksfraktion

Nordenhamer Linksfraktion


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DIE LINKE KV Wesermarsch - Dezember 2012 051_resizedMehr Transparenz – Beteiligung und Teamarbeit

Die Stadt Nordenham ist der Ort, an dem wir leben und arbeiten, und deshalb der Ort, an dem wir die Bedingungen sowie die Bedürfnisse für unser Leben und unsere Arbeit mitgestalten wollen. Dafür brauchen wir starke Kommunen, in denen die Bürgerinnen und Bürger ihre Interessen artikulieren und solidarisch umsetzen und in denen öffentliche Daseinsvorsorge und soziale Sicherheit auf hohem Niveau gewährleistet werden können.

Linke Politik in die kommunale Praxis umzusetzen

DIE LINKE. steht täglich vor der Herausforderung, linke Politik in die kommunale Praxis umzusetzen. Dabei wird ihnen viel abverlangt: In Zeiten mit gesellschaftlichen Folgen der Agenda 2010 und angesichts gähnender Leere in der Stadtkasse suchen wir zwischen Vision und Pragmatismus den besten Weg, um die berechtigten Ansprüche bzw. Bedürfnisse unserer Wählerinnen und Wähler einzulösen.

Öffentliche Fraktionssitzungen mit interessanten Diskussionsrunden

DSCN6883Die Nordenhamer Linksfraktion veranstaltet regelmässig öffentliche Diskussionsrunden auf ihrer Fraktionssitzung am Dienstagabend, von 18.00 bis 20.00 Uhr, im Besprechungszimmer-Nr. 4 des Ratskellers im  Nordenhamer Rathaus, Walther-Rathenau-Straße 25.

Fachkundige Unterstützung erhalten die Ratsmitglieder Astrid Ammermann und Thomas Bartsch, von Monika Zimmermann und Rüdiger Frels (Bild von rechts nach links).

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Tranzparenz und Beteiligung der Menschen vor Ort

DSCN6888Die Beteiligung der Nordenhamer Bevölkerung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Beteiligungs- und Gestaltungswünsche der Einwohnerinnen und Einwohner nehmen zu. Auch in Kommunalpolitik und -verwaltungen herrscht vielerorts ein Konsens darüber, dass ein »Weiter so« nicht ausreicht. Gesucht werden neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung, durch die das Engagement und die Anregungen aus der Bevölkerung größere Wertschätzung erfahren. Nach und nach werden unter diesem Menüpunkt die einzelnen Abschnitte der »Empfehlungen für eine nachhaltige kommunale Beteiligungspolitik« verhandelt, durch deren Umsetzung vor Ort eine neue Beteiligungskultur geschaffen werden soll.
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Astrid Ammermann
Abgeordnete der Nordenhamer Linksfraktion im Rat der Stadt Nordenham.
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Zuständige Fachbereiche: Gesundheit – Jugend – Frauen – Bildung – Kultur – Sport und Soziales.
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Krankenschwester (Pflegefachkraft) im HELIOS Krankenhaus Wesermarsch – Albert Schweitzer Straße 45 in 26954  Nordenham.
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Feldstraße 16
26954 Nordenham
Telefon: 04731 – 1362  (mit Anrufbeantworter)
Mobil:
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Ansprechpartner der Nordenhamer Linksfraktion, für Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Süden der Stadt Nordenham – Großensiel.
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Zuständiger Fachbereiche: Philosophie / Geschichte – Antifaschismus – Verwaltungsarbeit
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Rüdiger Frels
Pensionierter Postbeamter
Pommernstraße 1
26954 Nordenham
Telefon: 04731 – 2699707  (mit Anrufbeantworter)
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Ansprechpartnerin der Nordenhamer Linksfraktion, für Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Innenstadtbereich. 
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Zuständige Fachbereiche: Kinder – Jugend – Gesundheit – Landwirtschaft

Monika Zimmermann
Deichgräfenstraße 12
26954 NordenhamTelefon: 04731 /  8693253
E-Mail: monikazimmermann1@web.de

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DIE LINKE Stadtrats- und Kreistagswahl 104_resizedAnsprechpartner der Nordenhamer Linksfraktion, für Einwohnerinnen und Einwohner der Altgemeinde Abbehausen.

.Zuständige Fachbereiche: Naturschutz – Kultur – Ortsteil Abbehausen.
.Monika und Christian Kreye
St. Laurentius – Straße 1
26954 Nordenham – Abbehausen
Telefon:   04731 – 9350536
Mobil: 0173 – 4744157
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10318793_633880676693878_550204011_nLandesarbeitsgemeinschaft Antifa – DIE LINKE. Niedersachsen – Ansprechpartner für das Stadtgebiet Nordenham:
Marcus Engel (3. Person von rechts)
Königsfelder Str. 16
26954 Nordenham
E-Mail: stoerteangel@gmx.de
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Weitere Informationen erteilt Thomas Bartsch unter Telefon: 04731 – 88542  (mit Anrufbeantworter).

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Thomas Bartsch                                             
Feldstraße 16                                                   
26954 Nordenham – Altensiel
Telefon: 04731 /   1362                                           
Telefon: 04731 / 88542
Mobil:   0170-7088481
E-Mail:   thomas.bartsch2@ewetel.net
Internet: www.thomas-bartsch.de.
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Herrn Bürgermeister Hans Francksen
Stadt Nordenham
Walther-Rathenau-Str.25
26954 Nordenham 
per E-Mail
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Sachantrag gemäß § 6 Geschäftsordnung,
für die Stadtratssitzung am 18. Dezember 2014
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister Francksen,
die Linksfraktion beantragt folgenden Antrag auf die Tagesordnung zu nehmen.
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Antrag:

Der Rat der Stadt Nordenham stellt fest, dass die kommunalen Haushalte strukturell unterfinanziert sind. Er fordert eine Neuregelung im Zuge der Reform des Länderfinanzausgleichs und die Beteiligung kommunaler Interessen an den entsprechenden Verhandlungen.

Der Rat begrüßt daher, die Einrichtung einer Finanzkommission zwischen dem Land Niedersachsen und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens, um die finanzpolitischen Anliegen beider Seiten besser zu koordinieren und aufeinander abzustimmen.

Der Rat fordert in diesem Zusammenhang, dass der Bund auskömmliche Einnahmen erhebt, um gemäß Art. 28 Abs. 2 GG: „Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.“ Hierzu sind die kommunalen Einnahmen so auszustatten, um den Gegenwarts- und Zukunftsinteressen aller Einwohnerinnen und Einwohnern abzusichern.

Sachverhalt:

Im Hinblick auf die teilweise auseinanderstrebenden finanzpolitischen Interessen von kommunaler und images-Vermögenssteuerstaatlicher Ebene werden das Land und seine Kommunen eine Finanzkommission einrichten, um finanzpolitische Anliegen künftig besser zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. Die Finanzkommission setzt sich aus je drei kommunalen und staatlichen Vertretern zusammen. Die Vertreter des Landes werden von der Staatskanzlei, dem Finanzministerium und dem Ministerium für Inneres und Sport benannt. Für die kommunale Seite wird jeweils ein Vertreter des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, des Niedersächsischen Städtetages und des Niedersächsischen Landkreistages berufen.

Der Aufgabenkatalog der Finanzkommission ist sehr weitgehend. Neben dem Konnexitätsprinzip, dem kommunalen und bundesstaatlichen Finanzausgleich werden auch steuer- und abgabenrechtliche Fragestellungen die Tagesordnung bestimmen. Die Finanzkommission wird bei Bedarf zusammentreten; ein halbjährlicher Sitzungsturnus wird angestrebt.

Die Einrichtung einer solchen Kommission hatte der NST bereits in seiner Denkschrift „Existenzfragen kommunaler Selbstverwaltung – kommunale Finanzlage im Gesamtbild“ Anfang 2011 angeregt. Wir begrüßen ihre Einberufung daher sehr. Sie eröffnet den kommunalen Spitzenverbänden die Möglichkeit einer Partizipation auch bei Themen, die – wie der Länderfinanzausgleich – über den Bereich der Kommunalfinanzen hinausgehen.

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.
 
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bartsch
Fraktionsvorsitzender
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Thomas Bartsch
Feldstraße 16
26954 Nordenham – Altensiel
Telefon: 04731 / 88542
Mobil:    0170-7088481
E-Mail: thomas.bartsch2@ewetel.net
Internet: www.thomas-bartsch.de

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Herrn Bürgermeister Hans Francksen
Walther-Rathenau-Straße 25
26954 Nordenham
per E-Mail
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Anfragen zur Unterbringung von Flüchtlingen
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister Francksen,
sehr geehrter Herr Müller,

aus der Lokalpresse vom 11. August 2014 konnte ich entnehmen, dass in der Stadt Nordenham zum gegenwärtigen Zeitpunkt 100 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Nationen sowie Religionszugehörigkeiten untergebracht worden.

Immer mehr Heimatlose - Kreiszeitung Wesermarsch vom 05. Dezember 20141Um die Betreuung der Menschen bemüht sich das Refugium Wesermarsch im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Es sollte aber nicht nur bei lobenden Worten bleiben, sondern finanzielle Hilfe die dringend nachweißlich benötigt wird, von der Stadt Nordenham bereitgestellt werden.

Folgende Anfragen zur Unterbringung von Flüchtlingen bitten wir, in einer Sonder-Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Nordenham zu behandeln:

  • Werden die Einwohnerinnen und  Einwohner über die künftig geplante Unterbringung (Wohnungen) der Flüchtlinge rechtzeitig und umfassend durch die Stadtverwaltung informiert?
  • Werden die betroffenen Flüchtlinge an der Konzeptionierung von Unterkünften unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse (Religionszugehörigkeit)  beteiligt?

Eine getrennte Unterbringung von Flüchtlingen nach Religionszugehörigkeit aus Ländern wie Syrien und dem Irak, aber auch Tschetschenien und Afghanistan mag organisatorisch nicht einfach sein aber zu bewerkstelligen sein.

  • Wird eine durchgängige und professionelle soziale Betreuung durch qualifizierte Sozialarbeiter/innen gewährleistet?
  • Wird eine besondere Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, alter Menschen, Personen mit Behinderungen und traumatisierter Menschen gewährleistet?
  • Wird die Personal und Sachkostenausstattung für die soziale  und psychologische Betreuung traumatisierter und in sonstiger Weise erkrankter Flüchtlingen deutlich verbessert?
  • Bestehen Benachteiligungen von Flüchtlingen beim Zugang zu Bildung, Ausbildung, Arbeit und Sozialleistungen?
  • Besteht freier Zugang für Vertreter/innen von Hilfsorganisatoren und örtlichen Initiativen zu den Einrichtungen (Wohnungen) für Flüchtlinge insbesondere zur Sicherheit von Beratungs- und Bildungsangeboten für Flüchtlinge?

Darüber hinaus sollte, von der Stadtverwaltung eine solidarische und demokratische Willkommenskultur unter Einbeziehung der Bevölkerung, den Vertreter/innen von Hilfsorganisatoren sowie örtlichen Initiativen entwickelt werden.

10422083_1488058108127419_6944007026176490345_nIn dem Wissen, dass der gute Wille aller und eine professionelle Politik die erforderlichen Grundlagen für ein gedeihliches Miteinander bilden, werben wir bei den Einwohnerinnen und Einwohnern in Nordenham dafür, sich auf kommunaler Ebene als dem Ort der unmittelbaren Begegnungen und des Zusammenlebens mit Flüchtlingen für ein gleichberechtigtes Leben der bei uns Zuflucht suchenden Menschen stark zu machen und jeglichen ausländerfeindlichen und rassistischen Ressentiments, mit denen Ablehnung, Angst und Unsicherheit geschürt werden sollen, eine Absage zu erteilen.

Mit solidarischen Grüßen
   Thomas Bartsch
  Fraktionsvorsitzender
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Zur Kenntnis:
Sekretariat, Frau Silke Peine – per E-Mail
Herrn Erster Stadtrat Carsten Seyfarth – per E-Mail
Gleichstellungsbeauftragte, Frau Karin Windheim-Czichon – per E-Mail
Amt für Organisation und Personal, Herrn Jörg Patzke – per E-Mail
Herrn Ratsvorsitzender Uwe Thöle – per E-Mail
SPD – Fraktion, Herrn Manfred Brunßen – per E-Mail
CDU – Fraktion, Herrn Horst Wreden – per E-Mail
Bündnis 90 / Die Grünen – Fraktion, Herrn Hajo Janßen – per E-Mail
DIE LINKE. – Fraktion, Frau Astrid Ammermann – per E-Mail
FDP – Fraktion, Herrn Manfred Wolf – per E-Mail
WIN – Fraktion, Herrn Joachim Gorges – per E-Mail
Herrn Landrat Thomas Brückmann – per E-Mail
Herrn Ersten Kreisrat Hans Kemmeries – per E-Mail
Referat 91 – Büro des Landrats – Referatsleitung – Frau Ines Mannagottera – per E-Mail
Referat 91 – Büro des Landrats – Herrn Matthias Sturm – per E-Mail
Refugium Wesermarsch e. V. – Verein für interkulturelle Arbeit – per E-Mail
Deutscher Kinderschutzbund – Ortsverband Nordenham – per E-Mail
Arbeitslosenzentrum Nordenham – per E-Mail
Caritasverband im Kreis Wesermarsch e. V. – per E-Mail
Deutsches Rote Kreuz – Kreisverband Wesermarsch e.V. – per E-Mail
Kreiszeitung Wesermarsch – Lokalredaktion, Herrn Christoph Heilscher – per E-Mail
Nordwest-Zeitung – Lokalredaktion, Herrn Norbert Hartfil – per E-Mail
DIE LINKE. – Ortsgruppe Nordenham, Herrn Dietmar Lange – per E-Mail
DIE LINKE. – Ortsgruppe Nordenham, Frau Susanne Bedey – per E-Mail
DIE LINKE. – Ortsgruppe Nordenham, Herrn Albert Mumme – per E-Mail
DIE LINKE. – Stellvertr. Kreisschatzmeister Jens Harders – per E-Mail

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Unverhoffter Geldsegen füllt Stadtkasse - Nordwest-Zeitung vom 09. März 2007Millionen-Plus für die Stadt - Kreiszeitung Wesermarsch vom 09. März 2007
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KZW, 09.06.2012

Rhenus schielt nach Osten

Nordenham/Bremerhaven. Vom Hafengelände der Rhenus Midgard aus kann man schräg hinüberschauen auf den Bereich am gegenüberliegenden Weserufer, an dem ein Offshorehafen entstehen soll. Rhenus möchte diesen Hafen betreiben. Rhenus ist einer von zwei verbliebenen Bewerbern. Beide haben Partner mit ins Boot geholt. Sollte Rhenus den Zuschlag erhalten,
würde der Offshorehafen zu der Gruppe der Rhenus-Midgard-Seehäfen gehören, die ihren Sitz in Nordenham hat.

590657_0_articlemittel_380_008_7542747_150offshorDem Bremerhavener Fischereihafen (Bildmitte) vorgelagert soll der Offshorehafen entstehen, über den Segmente für Offshore-Windkraftanlagen verschifft werden. Zwei Unternehmen sind noch als Bewerber um den Betrieb des Hafens im Rennen. Eines davon ist Rhenus, dessen Seehafengruppe Rhenus Midgard in Nordenham ihren Sitz hat. Luftfoto Scheer

Die beiden Konsortien haben in dieser Woche ihre Angebote für Bau und Betrieb des 200 Millionen Euro teuren Offshore-Terminals bei der Hafengesellschaft Bremenports eingereicht. Konkurrent von Rhenus ist das Logistikunternehmen BLG, das den Schwerlasthafen gemeinsam mit dem Baukonzern Hochtief bauen und betreiben will. Rhenus tritt dem Vernehmen nach in Zusammenarbeit mit der Strabag an. Den Partner wollte Rhenus-Midgard-Chef Michael Appelhans zwar nicht bestätigen, sagte jedoch, dass „ein sehr leistungsfähiges Konsortium zusammengekommen ist“. Die Bewerbung sei fristgerecht eingereicht worden. Das bestätigte auch Sprecher Hartmut Schwerdtfeger für die BLG. Das Bauunternehmen Bunte verzichtete hingegen nach Angaben eines Sprechers auf ein Angebot. Weitere Angaben wollte er jedoch nicht machen. Bunte hatte mit dem Braker Hafenbetreiber J. Müller und dem Hamburger Logistiker Buss ein Konsortium gebildet.

 
 
Stadt soll von A 20 profitieren - Nordwest-Zeitung vom 23. März 2012

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Pressemitteilung / 28. September 2012 – 21:50 Uhr

Rhenus Midgard verfolgt wirtschaftliche Interessen
Die Vorstellungen des Zwischenergebnisses der Feinstaubmessungen durch den Rhenus Midgard – Geschäftsführer Uwe Oppitz ist aus Sicht der Nordenhamer Linksfraktion nicht aussagefähig.
In der Ausführung von Herrn Oppitz wurde deutlich, warum die Rhenus Midgard die Fein-staubmessanlage, auf einem Garagendach in der Ilsestraße finanziert und welche Interessen damit verfolgt werden.
Für Rhenus Midgard stehen die wirtschaftlichen Interessen im Mittelpunkt!
Da die Rhenus Midgard die Feinstaubmessanlage, die seit dem 1. Januar 2012 in Betrieb, sowie die Auswertungs- bzw. Ermittlungsarbeiten finanziert, hat sie auch Einfluss auf die Zwischenergebnisse!
Das Feinstaub Gesundheitsgefahren birgt, bezweifelt inzwischen niemand mehr ernsthaft.
Wie gefährlich die mikroskopisch kleinen Teilchen aber wirklich sind, hängt von der Giftigkeit der Partikel und vom Gesundheitszustand der betroffenen Menschen (z. B. Kinder) ab.
Winzige Staubartikel in der Umgebungsluft können unsere Gesundheit stark beeinträchtigen. Besonders sind zu erwähnen sind die Folgen für das Herz-Kreislauf-System, die Lunge sowie dem zentralen Nervensystem. Aus der Kenntnis der Quellen allein kann jedoch nicht direkt auf die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung geschlossen werden. Ob der Kontakt mit Feinstaub zu einer bestimmten Erkrankung führt, hängt sowohl von der Toxizität der Teilchen ab, als auch vom Gesundheitszustand der betroffenen Personen.
Bei den Inhaltstoffen geht es u. a. um Cadmium und Arsen!
Eine nur auf den Grenzwert ausgerichtete Strategie ist nicht zielführend!
Auf Hinweise wie der Hand-Mund-Kontakt bei Kindern (z. B. Grundschule Nord) verhindert werden kann, sowie die gesundheitlichen Auswirkungen im Kleingartenwesen / Nutzgarten (z. B. KGV „Wasserturm“ bzw. KGV „Blüh auf“) gab Herr Oppitz zum Teil unsachliche Kommentierungen ab.
„Das Interesse der Rhenus Midgard ist sicherlich nicht, ein neues Geschäftsfeld für präventive Gesundheitsvorsorge zur Verhinderung von Luftimmissionen durch Kohlestaub im Nordenhamer Stadtgebiet zu eröffnen“, kommentiert Thomas Bartsch die Vorstellung der Zwischenergebnisse auf der 4. Sitzung im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, am 27.09.2012.
Somit sind die Zwischenergebnisse der Feinstaubmessungen durch die Rhenus Midgard für Stadt Nordenham wertlos.

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Kritik am Bildungssystem Schule ist Energieverschwendung

Seite 2: Pauken nach Plan
30. September 2012, 11:25 Uhr

Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Ihre Fähigkeiten verkümmern, weil Anerkennung immer von guten Noten abhängt. Fördert endlich alle Talente. Ein Plädoyer von stern-Reporter Uli Hauser

Pauken nach Plan

So erfahren Kinder, was Psychologen Selbstwirksamkeit nennen: kompetent darin zu sein, das Leben selbst meistern zu können. Doch dann kommen sie in die Schule und hören sich an, was andere sich für sie ausgedacht haben. Jetzt wird nach Plan gepaukt. Lernen mit Lehren verwechselt. Und jedem Kind, das vorher doch Experte für sein eigenes Leben war, wird nun bedeutet, was es sich wann in welcher Geschwindigkeit gefälligst zu merken hat. Wie beleidigend.
Denn mit der Geburt gelingt jedem Menschen ein Wunder: Sein Gehirn kann nicht nur seinen Körper und alle im Körper ablaufenden Prozesse steuern. Sondern vermag auch, all das zu lernen, worauf es im späteren Leben ankommt. So verfügt jedes Kind über ein ganz besonderes, für die Organisation seines Körpers und für sein weiteres Wachstum und seine weitere Entwicklung optimal geeignetes Gehirn.
Das sind sensationelle Voraussetzungen für ein gelungenes Leben. Von da an ist Lernen kinderleicht: Aufgabe von Schule und Erziehung muss nur sein, jedem Kind eine Welt zu bieten, in der es Gelegenheit bekommt, möglichst vieler der im Hirn angelegten Vernetzungsoptionen zu stabilisieren. Und so viele gute Erfahrungen wie möglich zu machen. Um immer wieder zu erleben, was alles geht.
Wenn wir darüber nachdenken, wie Schule heute organisiert sein müsste, sollten wir uns an diesen frühen Erfahrungen orientieren. Kinder wollen gestalten. Nicht verwaltet werden. Sie wissen, was sie wollen. Sie sagen, was sie denken. Sie sind, wovon heute so viele so gern reden: „authentisch“.
Schulleiter, die etwas wagen
Wir leben in einer spannenden Zeit. Umbruch und Aufbruch allerorten. Die Welt ist in Bewegung. Doch Deutschlands Schüler hocken den ganzen Tag auf ihren Stühlen. Jede Stunde ein neues Thema, jede Woche ein neuer Test. Einmal im Jahr ist Wandertag, sonst haben sie still zu sitzen. Wie wäre es, wenn sich eine Klasse jeden Tag auf den Weg machte und die Ausnahme zur Regel würde? Die Schüler und Lehrer sich gemeinsam eine Aufgabe suchten, unter verschiedenen Aspekten? Aus mathematischer, aus physikalischer, aus philosophischer Sicht?
Einige wenige Schulleiter wagen, die Lehrpläne radikal zu entrümpeln. Sie führen Fächer ein wie „Verantwortung“ oder „Herausforderung“ wie an der wahrscheinlich besten Schule Deutschlands, der „Evangelischen Schule Berlin Zentrum“, sie schicken ihre Schüler in Altersheime oder auf selbst organisierte Reisen. Zu Handwerkern und Künstlern.
Und sie fühlen sich bestätigt von Meldungen wie dieser: 40 Prozent der Unternehmer, von der Deutschen Industrie- und Handelskammer jetzt nach Einstellungskriterien befragt, geben an, bei Bewerbern mehr auf „gute persönliche und soziale Kompetenzen“ als auf schulische Leistungen zu achten. Ihnen sind Fähigkeiten wie Teamgeist und Rücksichtnahme, Empathie und Umsicht wichtig.
Den Charakter schulen und die Persönlichkeit, das Miteinander üben und nicht das Gegeneinander: Das ist es, worauf es ankommt. Und auf Erwachsene, die nicht verdrängt haben, wie mies sie sich gefühlt haben, wenn andere über sie bestimmen wollten. Es gibt Erfahrungen, die nicht jede Generation von Neuem machen muss.
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Kritik am Bildungssystem Schule ist Energieverschwendung

30. September 2012, 11:25 Uhr

Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Ihre Fähigkeiten verkümmern, weil Anerkennung immer von guten Noten abhängt. Fördert endlich alle Talente. Ein Plädoyer von stern-Reporter Uli Hauser

 
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Am ersten Schultag ist die Begeisterung noch groß. Doch schnell merken selbst Grundschüler, dass der Unterricht kein Zuckerschlecken ist.© DPA
 
Ulrich-Walter-Schule
Privatschule (GY+RS) in Stuttgart. Naturwissensch.-technisches Profil
www.uw-ps.de

Jeden Morgen, wenn ich meinen Sohn in die Schule schicke, ahne ich, dass er das meiste von dem, was im Unterricht zur Rede kommt, am Nachmittag wieder vergessen hat. Nicht weil er sich dies vornimmt. Oder sich wenig merken kann. Es ist einfach zu viel, was er in kurzer Zeit aufnehmen, bewerten und einordnen soll. Dazu kommt die Angst, ein vorab in einem Lehrplan festgelegtes Problem in einer nicht von ihm bestimmten Zeit einer Prüfung unterziehen zu müssen: Bis dahin hat er gefälligst zu kapieren, sonst gibt es eine schlechte Note. So lernt mein Sohn, und nicht nur er, dass Lernen eine Strafe sein kann.

Hand hoch: Wer kann sich noch daran erinnern, was er in der Schule gelernt hat? Oder besser: was in Erinnerung geblieben ist? Außer vielleicht, Leistung zu simulieren, so zu tun, als ob man verstanden hätte, und möglichst gut zu tricksen und zu täuschen?

Ist Ihnen auch schon mal der wehmütige Gedanke gekommen, was Sie alles hätten unternehmen können, statt in der Schule über Dinge zu grübeln, die mit ihrer Lebenswelt nichts zu tun hatten? Was Sie vielleicht lieber gelernt hätten, jetzt, mit dem Wissen, was man im Leben so braucht? Geht es Ihnen so wie mir? Ich wüsste heute so gern so sehr viel mehr über Physik, aber unser Lehrer paukte in erster Linie Gehorsam. Ich würde so sehr gern mehr Einblick haben in die mathematischen Gesetzmäßigkeiten, doch nach der achten Klasse habe ich endgültig den Anschluss verloren. Noch heute träume ich einmal im Jahr davon, das Abitur nicht zu bestehen.

Der Sohn fühlt sich belästigt

Mit jetzt 50 Jahren komme ich einigermaßen im Leben zurecht. Alles, was ich dafür brauche, habe ich nicht in der Schule gelernt. Den Umgang mit dem Scheitern. Die Kunst, seine Gefühle zu erkennen. Das Wissen, was einem wirklich guttut und was nicht. Die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Haltung zu bewahren, schwierig genug. Das Leben, ein Geschenk, zu genießen.

Jetzt, da mein Sohn an der Reihe ist, frage ich ihn jeden Tag, ob er einen guten Tag hatte. Ob er neue Erkenntnisse oder Eindrücke gewonnen und vor allem: sich begeistern konnte. Weil es doch so viel Spaß macht, mehr über die Welt und die Menschen in Erfahrung zu bringen. Zu lernen und zu verstehen und neugierig zu sein. Mein Sohn, 14, zuckt die Achseln. Fühlt sich belästigt. Papa, ist Schule, sagt er.

So ist ihm Lernen, die schönste, die edelste, die erfüllendste Begabung des Menschen, zu einem Schimpfwort geworden. Lernen? Bäh! Moment mal. Wir leben im 21. Jahrhundert. Wir wissen längst, wie Lernen funktioniert. Das erklären uns die Hirnforscher rauf und runter: Die Dinge müssen eine Bedeutung haben. Sinnhaft sein. Beeindrucken. Nur das, was wirklich interessiert, merken wir uns. Nur das, was wir gern machen, machen wir gut. Wir Menschen können gar nicht anders, als zu lernen. Und ausgerechnet dort, wo diese Fähigkeit verfeinert und veredelt werden soll, wird sie vielen ausgetrieben?

Wirkungsgrad? Gegen null strebend

Wie kann das sein? In einer Zeit, in der wir mehr Wissen anhäufen als jemals zuvor, attestiert Gerhard Roth, Hirnforscher und ehemaliger Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem deutschen Schulsystem einen „Wirkungsgrad, der gegen null strebt“. Ein Wirkungsgrad, das habe ich jetzt mal schnell gegoogelt, beschreibt das Verhältnis von abgegebener Leistung zu zugeführter Leistung. Bezeichnet die Effizienz von Energie. Wie viel gebe ich hinein? Und was bekomme ich dafür? Das Ergebnis: Schule, so wie sie heute organisiert ist, ist Energieverschwendung.

In jeder Lebenslage haben wir mittlerweile einen Plan oder ein Gerät, die Ressourcen zu schonen. Wir trennen Müll, wir sparen Sprit, wir sorgen vor. Doch den Raubbau an der Motivation unserer Kinder lassen wir zu. Mit sechs will jeder unbedingt zur Schule. Und mit 13 Jahren fast keiner mehr. Die Schule schafft ohne Probleme, einem die Lust am Lernen auszutreiben.

„Jedes Kind ist hoch begabt“ In seinem neuen Buch fordert stern-Reporter Uli Hauser gemeinsam mit dem Göttinger Neurobiologen Gerald Hüther eine neue Sicht auf die Talente unserer Kinder. Die Autoren beschreiben, mit welchen Begabungen jeder Mensch auf die Welt kommt – und was in der Schule daraus wird.
Gerald Hüther, Uli Hauser: „Jedes Kind ist hoch begabt – Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen“, Knaus-Verlag, 187 Seiten, 19,99 Euro

Über unsere sich fast ausschließlich an kognitiven Fähigkeiten orientierende Definition von Begabung vergessen wir das Wundern. Das Staunen darüber, mit welchen Fähigkeiten jeder Mensch auf die Welt kommt. Der Gabe zu lieben. Neugierig zu sein. Begeisterungsfähig. Der Freude am Entdecken. Dem Vertrauen und der Zuversicht in die Welt. Einem fast unstillbaren Durst nach Wissen, wieso, weshalb, warum. Kinder sind offen und ehrlich und selbstbewusst. Fragt man einen Sechsjährigen, was er schon alles kann, bekommt man nicht selten zur Antwort: „Alles!“

Das sagen Kinder, weil ihnen bis dahin aus eigenem Antrieb viel gelungen ist. Sie haben ohne Anstrengung eine Sprache gelernt, sie haben die Welt erkundet, alles war neu und aufregend. Sie wollten so viel wie möglich selbst machen, und mit jeder guten Erfahrung wuchs die Zuversicht, den nächsten Schritt zu wagen. Die größte Sensation war, sich gegen die Schwerkraft aufgerichtet zu haben und auf eigenen Beinen stehen zu können.

 
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Linksfraktion im Rat der Stadt Nordenham 

Astrid Ammermann & Thomas Bartsch
Feldstraße 16
26954 Nordenham                                                                                           14. Oktober 2011
Telefon: 04731 / 88542
Telefon: 04731 /   1362
E-Mail: thomas.bartsch2@ewetel.net

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Stadtverwaltung Nordenham

Bürgermeister Hans Francksen

per E-Mail

Konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates am 01. November 2011

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Sehr geehrter Herr Francksen,

die Fraktion DIE LINKE. empfiehlt und beantragt, in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates zu beschließen, den bisherigen Bau- und Umweltausschuss in zwei Fachaus-schüsse neu einzurichten:

1. Die Einrichtung eines Bauausschusses
2. Die Einrichtung eines Umweltausschusses.
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Begründung:

Umweltbelange tauchen im Baurecht stets in der Form des „Eingriffs“ auf, der „Auszugleichen“ ist. Diese Sichtweise stellt alles technisch Machbare auch als Beherrschbar für die Biosphäre dar, was leider so nicht zutrifft.

Ein Umweltausschuss hat eigene Themen und Methoden, die mit Artenvielfalt, Nachhaltigkeit, Altlasten, Zukunftsfähigkeit, Tier- und Naturschutz zu tun haben. Diese Belange gehen in einem Ausschuss vom Zuschnitt eines Bau- und Umweltausschuss bei dem zu bewältigenden Arbeitsumfang unter. Das sollten wir beenden.

Gleichzeitig regen wir an, sachverständige Einwohnerinnen bzw. Einwohnern in diese Arbeit einzubinden.

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die neu zu überarbeitende Geschäftsordnung hinweisen, dass auch motivierte sowie fachkundigen Einwohnerinnen bzw. Einwohnern in den Fachausschüssen eine Mitwirkungsmöglichkeit (Einwohnerfrage) angeboten wird.

Im Ergebnis würden wir als Rat künftig bei Fragen wie Weservertiefung, Wesertunnel, Küstenautobahn, Energiewende nicht mehr mit leeren Händen dastehen.

Seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts gehörte Nordenham zu den Städten, deren Name überregional bekannt war im Zusammenhang mit einer ökologischen Katastrophe.

Die Reaktion der Rathausmehrheit war, dies als „Image“-Problem einzustufen, und böse war nicht der Umweltvergifter, sondern der „Nestbeschmutzer“, für den Leben und Gesundheit von Mensch und Tier ein Anliegen war.

Wir fordern, die Umwelt-Thematik wieder in einem eigenständigen Fachausschuss zu bearbeiten. Hierher gehören Fragen wie Kohlenstaub, Jarosit, Energiewende, Weservertiefung, Ölgerüche, Niedrigschwellig austretende Radioaktivität aus dem Gipsberg.  Wir tun den Einwohnerinnen und Einwohnern keinen Gefallen, wenn wir alles Peinliche dem Ausschuss mit der umfangreichsten Tagesordnung zuschieben, damit es dort beerdigt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Astrid Ammermann & Thomas Bartsch

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Bürgermeister Hans Francksen – per E-Mail

Erster Stadtrat, Herrn Carsten Seyfarth – per E-Mail

Amt für Personal und Organisation, Herrn Jörg Patzke – per E-Mail

SPD-Fraktion, Herrn Manfred Brunßen – per E-Mail

CDU-Fraktion, Herrn Horst Wreden – per E-Mail

Grünen-Fraktion, Herrn Edwin Krüger – per E-Mail

FDP-Fraktion, Herrn Manfred Wolf – per E-Mail

WIN-Fraktion, Herrn Joachim Gorges – per E-Mail

 
 

10 GUTE GRÜNDE - Programm 2011 - 2016 (Kurzgefasst) Seite 1 von 2 Seiten

 

10 GUTE GRÜNDE - Proramm 2011 - 2016 (Kurzgefasst)

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Rat beschließt Millionen-Defizit - Kreiszeitung Wesermarsch vom 17. Dezember 2010.

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Pressemitteilung vom 24. Juni 2015

 
DIE LINKE. lehnt den Verkauf des Grundstückes mit Andachtshalle an der Schillerstraße 42 ab

Immer mehr Menschen können sich die Bestattung ihrer verstorbenen Angehörigen nicht leisten. Im Jahr 2013 bekamen nach Angaben des statistischen Bundesamtes knapp 23 500 Menschen finanzielle Hilfe, 2006 waren es noch 13 800.

Auch die Kosten für Sozialbestattungen sind in diesem Zeitraum gestiegen: Die Sozialämter unterstützten Angehörige 2013 mit etwa 60,6 Millionen Euro. 2006 lagen die Ausgaben noch bei 41,3 Millionen. Welche Leistungen übernommen werden, ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt.

Die Nordenhamer Linksfraktion warnte auch mit Blick auf die zunehmende Altersarmut vor einem weiteren Anstieg. Sie fürchtet angesichts der steigenden finanziellen Belastung, dass die Stadt Nordenham mit dem Verkauf des Grundstückes auf dem sich das Andachtsgebäude mit den notwendigen Kühlräumen befindet, zur Monopolstellung einiger Bestattungsunternehmen beiträgt.

Bestattungen gehören zur sozialen Daseinsvorsorge

Die Nordenhamer Linksfraktion wünscht sich stattdessen, dass die Stadt Nordenham im Interesse der breiten Bevölkerung daran arbeitet, die Bestattungskosten abzusenken.

Auch armen Menschen sollte ein würdevolles Begräbnis zu Teil werden

Ein sichtbares Armenbegräbnis sei eines Sozialstaates unwürdig.

Deshalb fordert DIE LINKE. die Gestaltung eines Mindestniveaus an Bestattungskultur und Menschlichkeit zu garantieren statt über das bloße „unter die Erde bringen.“

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Thomas Bartsch

Fraktionsvorsitzender

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